Ein ErnährungsRat von Veronika:
Apfelbäume gibt es noch viele in unserer Umgebung, nur nutzen viele Baumeigentümer das Obst nicht mehr.
Dabei kann man gerade Äpfel so einfach verarbeiten: ob in Scheiben geschnitten und getrocknet- oder zu einem leckeren Apfelmus oder Kompott verarbeitet.
Übrigens: Wenn ihr selbst einen Baum habt, deren Früchte ihr nicht alleine bewältigen könnt, macht einfach ein gelbes Band oder ein Schild dran. Damit gebt ihr offiziell euer OK, daß andere hier ernten dürfen.
Auf der Seite https://mundraub.org/ könnt ihr übrigens auch nach solchen Bäumen und Büschen suchen.
Leckeres Apfelmus aus Falläpfeln:
1. Äpfel sammeln
2. Äpfel schälen, dann Schlechtes und den Butzen/ die Katsche / das Gehäuse rausschneiden.
3. Die guten Stücke waschen, mit wenig Zitronensaft beträufeln, dass sie nicht braun werden und in einen großen Topf in ca. gleich große Stücke schneiden.
4. Mit etwas Wasser, wenig braunem Zucker, ein bisschen Zimt und etwas Zitronensaft aufkochen und in ca. 10 Minuten unter Rühren gar kochen.
5. Für Apfelkompott die Stücke früher rausnehmen. Wenn man Apfelmus möchte, lässt man sie etwas länger kochen. Dann pürieren oder weich rühren.
6. Während dem Kochen, die Einmachgläser mit kochendem Wasser desinfizieren und auf einem sauberen Geschirrtuch bereitstellen.
7. Das Apfelmus wird – so heiß wie es geht – in die Gläser gefüllt. Die voll gefüllten Gläser werden zugeschraubt, dann auf den Kopf gestellt, bis sie abgekühlt sind.
Schmeckt sehr gut zu Griesbrei oder auch pur.






